Schwangerschaft
Privat- und Zusatzleistungen -> mehr- • Qualifizierte Ultraschalluntersuchungen
- • Blutzucker-Belastungstest
- • Toxoplasmose-Test
Frauenheilkunde
- • Krebsvorsorgeuntersuchung
- • HPV-Impfung
- • Verhütung
- • Behandlung bei Beckenbodensenkung
- • Behandlung bei Harninkontinenz
- Privat- und Zusatzleistungen -> mehr
- • Ultraschalluntersuchungen
- • ThinPrep-PapAbstrich
- • Spezielles HPV Screening
- • Urintest auf Blasenkrebs
- • Darmkrebsvorsorge

Im Rahmen der Erstuntersuchung stellen wir mittels einer vaginalen Ultraschalluntersuchung die frühe Schwangerschaft im Ultraschallbild dar.
Hierbei kann zunächst festgestellt werden, ob es sich um eine intakte Schwangerschaft handelt. Außerdem kann das genaue Schwangerschaftsalter bestimmt werden. Desweiteren kann man das Vorliegen einer Einlings- oder Mehrlingsschwangerschaft feststellen (siehe auch Ultraschalldiagnostik).
Daran schließen sich nach den Mutterschaftsrichtlinien folgende Untersuchungen an:
• Bestimmung des Körpergewichtes
• Blutdruckmessung
• Blutabnahme (Antikörper Suchtest, Rötelnschutzüberprüfung, Lues-Suchreaktion,
Blutgruppenbestimmung, Bluteisen- bzw. Blutfarbstoffwert)
• Urinstatus
• Ggfs. Krebsabstrich vom Muttermund
Ihre allgemeinen Daten und die Befunddaten werden in den sogenannten Mutterpass eingetragen.
Dieser ist nun Ihr ständiger Begleiter während der Schwangerschaft. In ihm werden alle Untersuchuchen von Ihnen und Ihrem Baby dokumentiert.
Desweiteren findet eine Beratung bezüglich allgemeiner Verhaltensregeln in der Schwangerschaft statt.
Die folgenden Untersuchungen finden zunächst in 4-wöchigen Abständen statt.
Ab der 30. SSW alle 2 Wochen.
Ab der 26./28. SSW werden zusätzlich der Herzschlag Ihres Babys mittels Cardiotokogramm (CTG) aufgezeichnet.
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Die Ultraschalluntersuchungen werden in unserer Praxis mit modernsten Geräten und auf DEGUM-II-Niveau durchgeführt. DEGUM steht für die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin. Die Stufe II steht für eine hohe Qualifikation und Erfahrung der Ärzte. Die dadurch ausgezeichneten Ärzte sind verpflichtet, sich regelmäßig fortzubilden, um immer auf dem neuesten medizinischen Stand zu sein. Desweiteren erfolgen Qualitätskontrollen in regelmäßigen Abständen.
Im Rahmen der Mutterschaftsrichtlinienen sind 3 Ultraschalluntersuchungen vorgesehen, die Sie unten aufgelistet sehen. Nur bei entsprechenden Auffälligkeiten können sie durch weitere Untersuchungen ergänzt werden.
Sollten Sie trotzdem zusätzliche Ultraschalluntersuchungen wünschen, so sind diese kostenpflichtig (näheres dazu finden Sie unter dem Thema Zusatzleistungen auf Wunsch).
1. Screening: 9.-12. SSW
(Intaktheit der Schwangerschaft, Bestimmung des Schwangerschaftsalters,
Einling / Mehrlinge)
2. Screening: 19.-22. SSW
(Beurteilung von kindlichem Wachstum, Mutterkuchen, Fruchtwasser, Auffälligkeiten,
bei Indikation: Fehlbildungsausschluss / Organscreening)
3. Screening: 29.-32. SSW
(Beurteilung von kindlichem Wachstum, Mutterkuchen, Fruchtwasser)
Dopplersonographische Untersuchungen
an mütterlichen und kindlichen Gefäßen nach Indikation

Der Wunsch einer werdenden Mutter bzw. werdender Eltern nach einem gesunden Kind ist nur allzu verständlich.
Der Ausdruck Pränatal entstammt dem Lateinischen und beutetet vorgeburtlich (prae = vor, natalis = die Geburt betreffend).
Sie betrifft die Untersuchung der Schwangeren und des ungeborenen Kindes zur Früherkennung von Erkrankungen und Auffälligkeiten während der Schwangerschaft, vor der Geburt des Kindes.
Sie soll dadurch auch dazu beitragen, Ängste abzubauen.
Neben klaren medizinischen Indikationen zur Durchführung einer Pränataldiagnostik , können Sie selbst entscheiden, ob Sie während der Schwangerschaft eine intensivere Diagnostik wünschen, um Auffälligkeiten des Kindes mit hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen.
Bei fehlender medizinischer Begründung sind diese Untersuchungen kostenpflichtig.
Wir möchten Ihnen im Folgenden einen kurzen Überblick über die verschiedenen Untersuchungen geben:
- • Nackentransparenzmessung (NT-Screening, Erst-Trimester-Screening)
- • Fehlbildungsdiagnostik / Organ- und Feindiagnostik in 19.-22. Schwangerschaftswoche
- • Dopplersonographie
- • Fetale Echokardiographie
- • Chorionzottenbiopsie (11.-14. Schwangerschaftswoche)
- • Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung) 15.-18. SSW
- • AFP (alpha-Fetoprotein)-Bestimmung
Privat- und Zusatzleistungen im Bereich der Geburtshilfe

Die gesetzliche Krankenversicherung gewährt Ihnen einen ausreichenden Versicherungsschutz für das, was medizinisch unbedingt notwendig ist. Die moderne Medizin bietet darüber hinaus viele empfehlenswerte und sinnvolle Zusatzleistungen. Wir können die Sicherheit für Ihr Baby und Sie durch eine Reihe zusätzlicher Untersuchungen erhöhen.
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Es sind drei Ultraschall-Untersuchungen über die gesetzliche Krankenversicherung während der gesamten Schwangerschaft vorgesehen.
Wir führen weitere Ultraschalluntersuchungen durch, wenn diese medizinisch erforderlich sind. Möglicherweise haben Sie von sich aus den Wunsch nach zusätzlichen Untersuchungen. Diese führen wir dann gerne nach vorheriger Terminabsprache durch.
Ausführlichere Erläuterungen finden Sie auch unter dem Thema Pränataldiagnostik.
Bitte klicken Sie auf die jeweils unten aufgeführte Leistung, um mehr über das Thema zu erfahren.
Bei bis zu 9% der Schwangeren treten Störungen des Blutzuckerspiegels auf. Diese können zur Gefährdung des Kindes führen. Um rechtzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten, empfiehlt es sich, etwa in der 24. und der 32. SSW routinemäßig jeweils einen Blutzucker-Belastungstest durchzuführen.
Nach ObenDie Toxoplasmose ist eine Infektionskrankheit, die das Kind schwer schädigen kann. Sowohl durch den Verzehr von rohem Fleisch als auch durch Kontakt mit Katzen kann diese Krankheit übertragen werden.
Unglücklicherweise verläuft die Toxoplasmose meistens ohne stärkere Symptome und wird daher selten bemerkt. Wird die Toxoplasmose-Infektion durch einen Bluttest festgestellt, kann man sie wirkungsvoll, auch in der Schwangerschaft, mit Antibiotika behandeln, und eine Schädigung des Kindes verhindern.
Man sollte diesen wichtigen Test gleich nach Feststellung der Schwangerschaft und in der 18.-20. SSW sowie etwa in der 30. SSW durchführen.
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Die Früherkennung der weiblichen Krebserkrankungen ist uns ein wichtiges Anliegen. Sie gehört neben anderen Bereichen zu den Schwerpunkten unserer Praxis. Dies schließt die beiden häufigsten Erkrankungen – Brust- und Gebärmutterhalskrebs – ein.
Vorsorgeuntersuchungen, Krebsabstriche (zytologische Abstriche oder Pap-Abstriche), Ultraschalluntersuchungen des Unterleibes und der Brust, sowie die Zusammenarbeit mit unserem zytologischen Labor und den regionalen Krebs- und Brustzentren bedeuten für Sie schnelle und sichere Diagnostik und Behandlung auf dem neuesten medizinisch wissenschaftlichen Stand.
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für Mädchen von 12 bis 17 Jahren.
Seit 2006 und 2007 sind 2 verschiedene Impfstoffe (Cervarix u. Gardasil) zur Impfung zugelassen. Sie schützen beide gegen die Hochrisiko-Virustypen 16 und 18, die wesentlich an der Entstehung des Gebärmutterhalskrebses beteiligt sind. Gardasil wirkt zusätzlich gegen die Niedrigrisiko-Virustypen HPV 6 und 11, die zu gutartigen Genitalwarzen (Kondylomen) führen können. Falls Sie mehr über die HPV-Impfung erfahren möchten, klicken Sie bitte die Unterseite an. > MEHR

Empfängnisverhütung ist ein Thema, das alle Frauen zwischen der Pubertät und den Wechseljahren betrifft. So individuell wie jede Frau ist, so verschieden sind auch die heute vorhandenen Möglichkeiten der Empfängnisverhütung. Wir möchten Ihnen dabei helfen, die für Sie passende Methode zu finden. Jeder Behandlung geht ein ausführliches Gespräch voraus, um Notwendigkeit, Wunsch, Risiko und Sicherheit so aufeinander abzustimmen, dass jeder Frau bzw. jedem Paar zur jeweils passenden Methode geraten werden kann. > MEHRNach Oben
Gerne beraten und behandeln wir Sie bei Beschwerden, die sich aus einer Beckenbodensenkung ergeben. Auch die Harninkontinenz (siehe auch dort) gehört in diesen Bereich. Dieses ist ein vielschichtiges Thema mit vielfältigen Ursachen. Es kann alle Altersklassen betreffen. Oft trauen sich betroffene Patientinnen nicht, dieses – oft als peinlich empfundene - Thema offen anzusprechen. Dabei gibt es viele Möglichkeiten der Abhilfe. Die Möglichkeiten reichen von einer konsequenten Beckenbodengymnastik bis hin zu - teils sehr einfachen und schonenden – operativen Verfahren. > MEHR
Nach ObenAls Harninkontinenz wird der unfreiwillige Abgang von Urin bezeichnet. Hier gibt es verschiedene Formen und unterschiedliche Ursachen, die auch ganz unterschiedliche Therapieverfahren erforderlich machen können. Oft trauen sich betroffene Patientinnen nicht, dieses – oft als peinlich empfundene - Thema offen anzusprechen. Dabei gibt es viele Möglichkeiten der Abhilfe. Die Möglichkeiten reichen von einer konsequenten Beckenbodengymnastik bis hin zu - teils sehr einfachen und schonenden – operativen Verfahren. Gerne klären wir dies durch ein Gespräch und eine nachfolgende Untersuchung weiter ab, um die für Sie passende Lösung zu finden. > MEHR
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Privat- und Zusatzleistungen im Bereich der Frauenheilkunde
Durch die schnelle Entwicklung im Bereich der medizinischen Forschung und Technik kann
die moderne Medizin heute viele empfehlenswerte und sinnvolle Leistungen bieten, die über das, was medizinisch unbedingt notwendig ist, hinausgehen. So verbessern sie die Routinediagnostik, um zum Beispiel Krebserkrankungen noch früher zu erkennen und dadurch wirkungsvoller behandeln zu können. Durch dieses Plus an Leistung erhalten Sie
höhere Sicherheit zum Schutz vor Krebserkrankungen und anderen Erkrankungen aus dem frauenärztlichen Bereich.
Wir bieten Ihnen hier Methoden auf neuestem wissenschaftlichen Stand an, über die Sie sich unter den folgenden Punkten informieren können:
- • Ultraschalluntersuchungen
- • Vaginale Ultraschalluntersuchung
- • ThinPrep-PapAbstrich
- • Spezielles HPV Screening
- • Urintest auf Blasenkrebs
- • Darmkrebsvorsorge
Ultraschalluntersuchungen sind völlig ungefährlich, schmerzlos und bieten ein sofortiges Ergebnis. Die Ultraschalluntersuchungen werden in unserer Praxis mit modernsten Geräten und auf DEGUM-II-Niveau durchgeführt. DEGUM steht für die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin. Die Stufe II steht für eine hohe Qualifikation und Erfahrung der Ärzte. Die dadurch ausgezeichneten Ärzte sind verpflichtet, sich regelmäßig fortzubilden, um immer auf dem neuesten medizinischen Stand zu sein. Desweiteren erfolgen Qualitätskontrollen in regelmäßigen Abständen. Nach Oben

Diese Methode ist völlig schmerzfrei und ohne Strahlenbelastung durchführbar. Sowohl bei jungen Frauen als auch bei älteren Frauen mit dichtem Brustdrüsengewebe ist sie der Mammographie überlegen. > MEHR
Nach Oben(Ultraschall über die Scheide)
Zur Erkennung von Tumoren und anderen krankhaften Befunden an den Eierstöcken und der Gebärmutter ist die vaginale Ultraschalluntersuchung unerlässlich.
Im Frühstadium sind Eierstock- (Ovarialkarzinom) oder Gebärmutterhöhlenkrebs (Corpus- od. Endometriumkarzinom) durch die Tastuntersuchung nicht feststellbar. Durch eine zusätzlich durchgeführte vaginale Ultraschalluntersuchung können Veränderungen in diesen Organen schon frühzeitig erkannt werden.
Die Früherkennung eines jeden Tumors ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Behandlung und Heilung!
Falls eine Ultraschalluntersuchung über die Scheide nicht möglich ist, können wir Ihnen den Ultraschall auch vom Bauch aus (abdominaler Ultraschall) anbieten.
(Genauerer Krebsabstrich des Gebärmutterhalses)
Diese Methode bietet gegenüber dem normalen Krebsabstrich folgende Vorteile:
• Doppelt so hohe Erfassungsrate aller Vorstufen von
Gebärmutterhalskrebs
• Doppelt so hohe Erfassungsrate eines bereits bestehenden
Gebärmutterhalskrebses
• 93% der mit der ThinPrep-Methode erfassten schweren Zellveränderungen werden
durch eine
nachfolgende Operation bestätigt. Beim konventionellen Abstrich
beträgt die Quote lediglich 79%!
• Die Diagnostik ist bedeutend präziser
• Die Zahl beurteilbarer Abstriche ist wesentlich höher
• Unnötige Kontrollabstriche und Operationen werden durch diese Methode
sehr häufig vermieden!
Klicken Sie die Unterseite an, wenn Sie genaueres über Gebärmutterhalskrebs und dessen Früherkennung wissen möchten.
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(HPV-Test für Frauen über 34 Jahren, CINtec p16-Test für Frauen unter 34 Jahren)
In unsrer Praxis bieten wir für Frauen unter 34 Jahren den CINtec p16-Test an. Hierbei werden HPV nicht direkt nachgewiesen, sondern eine nach Infektion des Virus verursachte Veränderung eines Eiweißes in der betroffenen Zelle (p16).
In dieser Altersgruppe ist diese Form des Nachweises genauer.
Für Frauen über 34 Jahren führen wir einen Test mit direktem HPV-Nachweis durch.
In dieser Altersgruppe ist diese Form des Nachweises genauer.
Hier gibt es genauere Informationen über HPV und dessen Rolle bei der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs.
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